Heinrich-Haus, Neuwied

Schutz vor Gewalt in einfacher Sprache

Schutz vor Gewalt

Informationen in einfacher Sprache

 

Prävention spricht man so aus: Präwenzion.

Ein leichteres Wort heißt: Vorbeugung. 

Prävention heißt, dass nichts gefährliches passieren soll.

Zum Beispiel soll keinem Menschen weh getan werden.

Oder auch: Kein Mensch soll Gewalt erleben.

Deswegen ist Prävention sehr wichtig.

 

Im Heinrich Haus gibt es vier Personen die aufpassen,

dass alle sicher sind und keine Gewalt stattfindet.

Diese Personen heißen Präventionskräfte.

Wenn es Gewalt gibt, kann man die Präventionskräfte um Hilfe bitten.

 

Das geht per Telefon oder SMS:

0151/ 58753416 (Carolin Schwickert)

0160/ 97911459 (Marcel Funk)

 

 Oder per Mail:

gewaltprävention[at]heinrich-haus.de

 

Oder auch persönlich:

Büro Carolin Schwickert: Zentralgebäude Engers, 2. Etage, Büro 2.11

Büro Marcel Funk:  Mittelrheinlogistik, Gruppe

 

Wir machen dann schnell einen Termin.

Gemeinsam überlegen wir, was wir machen können.

Wir kümmern uns schnell darum, dass es keine Gewalt mehr gibt.

 

 

Hier gibt es noch mehr Informationen zum Thema

Rechte für Menschen mit Behinderung.


Die Informationen sind vom Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Menschen mit Behinderung.

 

Es gibt einen Text in dem die Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderung in Leichter Sprache erklärt ist.

So soll jeder diese wichtigen Rechte für Menschen mit Behinderung verstehen können.

 

Der Text heißt UN-Behindertenrechtskonvention.

In dem Text steht auch etwas zu dem Thema Gewalt:

 

"Keine Gewalt und nicht ausnutzen

 

Niemand darf Menschen mit Behinderung Gewalt antun,

sie missbrauchen oder sie ausnutzen.

 

Das bedeutet zum Beispiel:

Niemand darf einen Menschen mit Behinderung

schlagen, treten oder zum Sex zwingen.

 

Besonders Frauen und Kinder mit Behinderung müssen

geschützt werden.

Zum Beispiel muss die Polizei den Opfern helfen.

 

Es soll weniger Gewalt und Missbrauch geben.

 

Dabei können zum Beispiel Kurse und Beratungen helfen.

Dort kann man lernen, wie man sich wehrt.

 

Angebote für Menschen mit Behinderung müssen geprüft werden.

 

Deutschland soll zum Beispiel aufpassen,

dass es Menschen mit Behinderung in Heimen gut geht.

Es darf dort keine Gewalt geben.

 

Wenn jemand geschlagen oder missbraucht wurde:

Den Opfern muss es schnell wieder besser gehen.

Zum Beispiel muss es gute Therapien geben.

 

Es muss Gesetze gegen Gewalt, Missbrauch und Ausnutzen von

Menschen mit Behinderung geben.

 

 

Nicht verletzt werden

 

Menschen mit Behinderung dürfen nicht verletzt werden.

 

Menschen mit Behinderung dürfen körperlich nicht verletzt werden.

 

Sie dürfen zum Beispiel nicht geschlagen werden.

 

Menschen mit Behinderung dürfen auch an der Seele nicht verletzt werden.

 

Sie dürfen zum Beispiel nicht schlecht behandelt oder beschimpft werden.

 

Sie dürfen auch nicht ohne Grund eingesperrt werden."

 

Hier kann man den ganzen Text lesen.

Interne Ansprechpersonen beim Verdacht von Gewalt

Carolin Schwickert

Präventionsfachkraft für Gewalt im Heinrich-Haus
0151 58753416
carolin.schwickert@heinrich-haus.de


Marcel Funk

Stellvertreter: Präventionsfachkraft für Gewalt im Heinrich-Haus
0160 97911459
marcel.funk@heinrich-haus.de

 

Elke Penner

Stellvertreterin: Präventionsfachkraft für Gewalt im Heinrich-Haus Seniorenzentrum
02622 892-3168
elke.penner@heinrich-haus.de


Oliver Tomaszewski 

Präventionsfachkraft für Sexualisierte Gewalt
0151 67835959
oliver.tomaszewski@heinrich-haus.de

Externe Ansprechpersonen beim Verdacht von Gewalt

Externe Ansprechperson

ProFamilia Beratungsstelle Koblenz 

 

Achim Klein 
Dipl.-Sozialpädagoge 
achim.klein@profamilia.de 
Telefon: 0261 34812 

 

Postanschrift: 
ProFamilia Beratungsstelle Koblenz 
Achim Klein 
-persönlich/vertraulich- 
Schenkendorfstraße 24 
56068 Koblenz