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Woche der Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bedeutet so zu handeln, dass auch in Zukunft Menschen, Tiere und Pflanzen gut auf der Erde leben können.

Nachhaltigkeit ist also ein Ziel, das wir alle anstreben - auch im Heinrich-Haus. Um das Bewusstsein dafür zu stärken, dreht sich in der Woche vom 23. - 28. Juni bei uns alles um das Thema Nachhaltigkeit: 

Wir sammeln gemeinsam Müll aus unserer Umwelt, veranstalten einen Flohmarkt, verzichten aufs Autofahren und berichten auf allen Kanälen von nachhaltigen Aktionen aus unseren Bereichen #wirimheinrichhaus.

Wir freuen uns auf eine spannende Woche mit nachhaltiger Wirkung!



MACHEN SIE MIT!

Nachhaltige Aktionen im Heinrich-Haus

Cleanup am 25. Juni

Gemeinsam befreien wir das Engerser Rheinufer von Müll.  Dazu treffen wir uns nach Feierabend um 16 Uhr am Speehaus, alle erhalten Handschuhe, Müllsäcke und Greifer und dann kann es losgehen. Im Anschluss kommen wir bei einem Snack und Kaltgetränken zusammen. Sie möchten dabei sein? Melden Sie sich einfach unter presse@heinrich-haus.de!

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Flohmarkt am 28. Juni

Wir sind am 28. Juni beim Hof- und Gartenflohmarkt in Heimbach-Weis dabei und verwandeln das Freizeitforum im BBW in einen Marktplatz. Beim Hof- und Gartenflohmarkt, der vom Verein ReThink! e.V. organisierten wird, verwandeln Menschen ihre Höfe, Gärten und Garagen in Flohmarktstände und laden so den gesamten Ort zum Bummeln ein. Im Freizeitforum unseres BBW haben Mitarbeitende, Leistungsnehmende und Teilnehmende die Gelegenheit, Gegenstände zu verkaufen. Zum Bummeln kann jede:r einfach kommen. 

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Stadtradeln Neuwied

Das Fahrrad zu nehmen ist klimafreundlich und hält fit! Deshalb treten wir beim diesjährigen Stadtradeln vom 07. Juni bis 27. Juni 2025 wieder gemeinsam in die Pedale.

Wir freuen uns, als "Team Heinrich-Haus" am Stadtradeln Neuwied teilzunehmen und gemeinsam Kilometer zu sammeln.

Hier zum Mitradeln anmelden!

Nachhaltigkeit beim Leben, Lernen und Arbeiten

Nachhaltige Projekte im Heinrich-Haus

Broschüre in einfacher Sprache

Was bedeutet Nachhaltigkeit und wie können wir alle unsere Beiträge leisten? Diese Fragen klären wir in einer Broschüre in einfacher Sprache. Wer die gedruckte Broschüre haben möchte, darf sich gerne unter dieser E-Mail-Adresse melden.

Broschüre ansehen

BBW-Auszubildende bauen Photovoltaik-E-Ladestation

Umweltbewusstsein, technisches Know-How, Projektplanung, Organisation und Austausch im Team: Beim Bau der Photovoltaik-E-Ladestation lernen die Auszubildenden einiges für ihre Zukunft und schaffen einen nachhaltigen Mehrwert für das Berufsbildungswerk.

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E-Mobilität ist im Sinne der Nachhaltigkeit längst in aller Munde und richtig effektiv, wenn der Strom dazu auch aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Hier setzt ein großes Praxis-Projekt der Ausbildung im Bereich Elektrotechnik des Berufsbildungswerks Neuwied (BBW) an. Angeleitet von Ausbilder Paul Best bauen zehn Auszubildende aus dem 2. und 3. Lehrjahr gemeinsam eine Ladestation für E-Bikes und E-Roller, die mittels PV-Modulen durch Solarenergie betrieben wird. Dort sollen schon bald bis zu vier Akkus von E-Bikes oder E-Rollern zeitgleich laden können.

Seit August 2024 trifft die Projektgruppe sich wöchentlich – zunächst zur detaillierten Planung und Organisation des Projekts, inzwischen zur Abstimmung und Umsetzung. Vier PV-Module haben sie bereits an idealer Position über einem Lagerraum hinter dem Handwerkerzentrum im Berufsbildungswerk angebracht. Die Module sind Restposten vom Elektrohändler und liefern mehr als genug Energie für das Vorhaben der Gruppe. Als Energiespeicher für die gewonnene Solarenergie werden zunächst Akkus aus einer Maschine im Handwerkerzentrum wiederverwendet.

Zeitgleich bereitet die Projektgruppe die zukünftige Ladestation vor: Hierzu bereiten sie einen alten Schaltschrank einer Lüftung aus dem BBW neu auf, sodass dieser bald Platz und Schutz für den Ladevorgang liefern wird. Die Station wird in Zukunft gleich unter den PV-Modulen außerhalb des Lagerraumes platziert, wo sie gut zugänglich ist. Im Lagerraum dahinter werden die Azubis alles montieren, miteinander verkabeln, richtig verteilen, sichern und schützen, damit der Strom aus den PV-Modulen sicher und zuverlässig zu den Steckdosen der Ladestation gelangt. Hier können Mitarbeitende und Teilnehmende des BBW künftig die Akkus ihrer E-Bikes oder E-Roller laden.

Das Projekt vereint mehrere nachhaltige Komponenten miteinander: Einerseits die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit durch die Wiederverwendung vorhandener Materialien und die autarke Nutzung von Solarenergie und andererseits die soziale Nachhaltigkeit: „Die Auszubildenden lernen in diesem praktischen Projekt einiges für Ihre Zukunft: Neben der Stärkung des Umweltbewusstseins und dem Umgang mit Photovoltaik erfahren Sie, wie Projektplanung, Organisation und Austausch im Projektteam funktionieren kann“, berichtet Paul Best. Zur Dokumentation und Abstimmung nutzt die Gruppe die digitale Lernplattform Moodle, sodass auch die digitalen Kompetenzen der Auszubildenden im Projekt geschult werden. Alles in allem kann der Ausbilder schon jetzt ein positives Fazit ziehen: „die investierte Zeit lohnt sich auf jeden Fall, weil wir alle sehr viel aus dem Projekt mitnehmen“.

Der Fokus liegt jetzt darauf, die Ladestation einsatzbereit zu machen, abgeschlossen ist das Projekt dann aber noch nicht. Wenn die Ladestation erst einmal läuft soll sie regelmäßig getestet und optimiert werden, schließlich ist sie erstmal ein Prototyp. Auf lange Sicht wird sie dann vielleicht noch erweitert, sodass weitere Ladeplätze zur Verfügung gestellt werden können.

Nachhaltige Lebensmittelnutzung im CAP-Markt

Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen unseres Marktes in St. Katharinen.

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Laut Umwelt-Bundesamt entstehen jährlich etwa 10,8 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle. Der Einzelhandel, einschließlich Supermärkte und Discounter, ist für rund 7 % dieser Abfälle verantwortlich, was etwa 800.000 Tonnen pro Jahr entspricht. „Durch die Verschwendung gehen nicht nur die Lebensmittel selbst verloren, sondern auch die zur Herstellung verwendeten Ressourcen. So werden landwirtschaftliche Flächen belegt, Ressourcen wie Wasser, Düngemittel und Technik eingesetzt sowie Emissionen freigesetzt. Schließlich trägt dies auch in nennenswerter Größenordnung zum ⁠Klimawandel⁠ bei“, heißt es auf der Website der Behörde.

Dieser Verschwendung setzt der CAP-Markt in St. Katharinen etwas entgegen: Bewusstes Handeln und soziale Verantwortung gehen hier Hand in Hand. Denn dank eines neuen Warenwirtschaftssystems behält das Team stets den Überblick über Lagerbestände und erhält gezielte Bestellvorschläge. So können Überbestände vermieden und Lebensmittelverluste deutlich reduziert werden.

„Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Umgang mit verderblicher Ware: Produkte aus dem Molkereibereich, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen, werden entweder an die Linzer Tafel weitergegeben oder gemeinsam mit Leistungsnehmenden zu leckeren Gerichten verarbeitet“, erklärt Standortleiter Gunnar Clemens.

Auch im Bereich Obst und Gemüse zeigt sich der ressourcenschonende Umgang: Aufgrund der guten Umsätze fallen hier ohnehin kaum Abschriften an. Nicht mehr verkaufsfähige Ware findet eine zweite Verwendung – sei es als frischer Obstsalat in der Hauswirtschaft oder ebenfalls als Spende an die Linzer Tafel. Darüber hinaus können Kundinnen und Kunden in einer sogenannten „Grünfutterbox“ aussortierte, aber noch verwertbare Pflanzenteile kostenlos mitnehmen.

Dieses Beispiel zeigt, wie durch effiziente Planung, kreative Lösungen und soziale Zusammenarbeit Lebensmittelverschwendung vermieden und Ressourcen geschont werden können – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

Upcycling in der CHS: Von der Kirchenbank zum Insektenhotel

Im Werkunterricht der CHS entstehen aus hochwertigen alten Materialien neue Bänke für die Schule und Insektenhotels für die Wiesen.

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Der „Werkraum C“ in der Christiane-Herzog-Schule ist ein echtes Paradies für Tüftler und Bastler. Hier wird gehämmert, gesägt, gekleistert und gemalt. Gleichzeitig ist es auch der Ort, an dem viele kreative und nachhaltige Ideen entstehen und umgesetzt werden. Manfred Lauer und seine Werkklassen sind wahre Weltmeister im Upcycling. Upcycling ist ein Verfahren, bei dem aus Abfallprodukten oder auf den ersten Blick nutzlosen Materialien neue hochwertige Produkte erstellt werden.

Bestes Beispiel: aus alten Kirchenbänken und ausgedienten Werbeplakaten entstehen derzeit unter anderem neue Bänke für die Schülerinnen und Schüler der CHS sowie Insektenhotels für die zahlreichen Wiesen auf dem Gelände des Heinrich-Hauses.

„In der Corona-Zeit hat eine Kirche in Neuwied ihre Bänke weiter auseinander gestellt, um Abstand zu schaffen, und einige Bänke ganz heraus genommen. Diese wurden dann ausrangiert. Für uns aus handwerklicher Sicht ein Glücksfall“, berichtet Manfred Lauer. Die Bänke aus hochwertigem Holz hat er in Neuwied abgeholt und nutzt sie nun für seine nachhaltigen Projekte.

Seit einigen Wochen werkelt er zum Beispiel gemeinsam mit seinen Schülerinnen und Schülern an kleinen Insektenhotels. Die Rahmen sind aus dem Holz der Kirchenbänke gesägt, das Innere aus Holzspäne, die sonst im Abfall gelandet wären. Die Insektenhotels bereichern mittlerweile die Arten-Vielfalt auf vielen Wiesen des Heinrich Hauses. Schülerinnen und Schüler oder Mitarbeitende, die ein Insektenhotel für den heimischen Garten gebrauchen können, dürfen sich gern eins abholen.

Während Manfred Lauer die Holzstücke sortiert, sind seine beiden Schüler Matthias Heuchemer und Ilja Serafimovs damit beschäftigt, eine kleine neue Bank für die Schule zusammenzuschrauben. Die benötigten Teile hat ihr Lehrer bereits an der Säge vorbereitet. Matthias und Ilja setzen diese nun zusammen und schauen, dass alles passt. Anschließend werden die Bänke mit Kleister und Zeitungspapier umklebt, um eine Grundlage für den neuen bunten Folienbezug zu schaffen. Auch dieser besteht aus wiederverwertetem Material. Die Firma awk in Koblenz, die tausende Plakate im Großformat vertreibt, überlässt Reste und gebrauchtes Material der CHS. Dieses können die Werksschülerinnen und -schüler sehr gut gebrauchen, um die Bänke bunt zu gestalten. Vor allem kleine, maßgefertigte Fußbänke für die Kinder und Jugendlichen sind hilfreich, um ein gutes Sitzen in der Klasse zu ermöglichen.

„Nachhaltigkeit ist für uns kein neues Thema. Wir benutzen schon seit Jahren gebrauchte Materialien, um Neues zu erschaffen“, so Lauer. Fehlerfreundliches Arbeiten ist hier gewünscht. Heißt: ausprobieren und wenn mal etwas nicht klappt, nochmal versuchen. Auch die Tafeln, an denen Kinder und Jugendliche mit Behinderung verschiedene motorische Fähigkeiten trainieren können, werden seit langem in Eigenarbeit im „Werkraum C“ hergestellt.

„Nachhaltigkeit - Ökonomisch. Ökologisch. Sozial“ - in der CHS ist das Jahresthema in einem kleinen Raum mit großer Wirkung vereint.

Nachhaltig, nachhaltiger, Culterra

Culterra zeigt, wie grüne Verantwortung in der Praxis aussieht. Mit einer Reihe von konkreten Projekten setzt sich das Team von Culterra für mehr Biodiversität, Ressourcenschonung und Klimaschutz ein.

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Fragt man Christoph Honnef, Dirk Weingart und Johannes Blum zu nachhaltigen Projekten bei Culterra, dann sprudelt es aus ihnen nur so heraus: ob torffreie Erde, die Umstellung von benzinbetriebenen auf Elektrogeräte, eine effektive Regenwassernutzung im großen Stil oder die Etablierung von Wildblumenwiesen – die Liste ist lang, und Nachhaltigkeit nicht erst seit gestern ein Thema.

„Die Pflanzen in unseren Gewächshäusern werden seit vielen Jahren fast ausschließlich mit Regenwasser gegossen. Nur bei langer Trockenheit müssen wir Trinkwasser nutzen. Ansonsten fangen wir alles auf, hier geht nichts verloren“, erklärt Dirk Weingart. Während in den vorderen Gewächshäusern eine Unterkellerung für die Speicherung des Regenwassers sorgt, wurden vor knapp zwei Jahren große Tanks für die hinteren Gewächshäuser angeschafft, um dort das Wasser oberirdisch zu sammeln.

Doch nicht nur Trinkwasser wird gespart, auch der chemische Pflanzenschutz oder torfhaltige Erde wurden so gut wie komplett aus dem Zierpflanzenbau verbannt. „Torf ist deshalb nicht gut für die Umwelt, weil es abgebaut werden muss und in der Folge die Moore austrocknen. Außerdem muss der Torf dann durch die ganze Republik transportiert werden, was natürlich viel CO2 verursacht.“ Will man Erde ohne Torf nutzen, muss man die Pflanzen allerdings auch anders kultivieren. „Da haben wir viel ausprobiert und mittlerweile einen guten Weg gefunden – für die Pflanzen und die Menschen“, so Johannes Blum.

Nachhaltigkeit in der Floristik oder im Garten und Landschaftsbau, das bedeutet nämlich auch, sich ständig weiterzuentwickeln, innovative Ideen auszuprobieren und kreativ sein. Oft bedeutet es kurzfristig mehr Arbeit – auf lange Sicht spart es aber auch Ressourcen wie Material, schädliche Inhaltsstoffe, Zeit und Geld.

Ein Klassiker unter den nachhaltigen Projekten sind mittlerweile die so genannten Insektenwiesen. Auf großen Außenflächen wird nicht mehr konventionell Rasen angepflanzt und gemäht, sondern der Natur Raum gegeben. So entstehen an vielen Orten des Heinrich-Hauses zunehmend Blumenwiesen, die wertvolle Lebensräume für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten schaffen. Eine dieser Wiesen neben der Abtei Rommersdorf dient zusätzlich als Fläche für den Anbau alter Obstsorten wie den Mautapfel. Johannes Blum geht oft mit den Auszubildenden zu der Wiese, um Neues auszuprobieren und die Natur zu beobachten: „Wir mähen nur noch einmal im Jahr. So entsteht eine immer größere Vielfalt.“

Im Pavillon der Floristen sind die Insektenwiesen der ideale Selbstbedienungsladen zur Ergänzung der Blumengestecke. Auch hier hat in den vergangenen Jahren ein großer Wandel stattgefunden. „Wir achten sehr darauf, nachhaltige Materialien zu nutzen“, sagt Floristin Stefanie Lammert. Nicht nur, dass Folien und Kunststoff basierende Schleifen und Bänder fast komplett aus dem Laden verbannt wurden, auch die Gestecke selbst werden nachhaltiger. Der jahrzehntelang eingesetzte grüne Steckschaum, der den künstlerisch arrangierten Blumen Halt gibt, wird immer mehr durch natürliches, recyceltes oder langlebiges Material ersetzt. Auf den Wiesen rund um das BBW finden sich Stängel und Gehölze, die sich bestens als Steckhilfen eignen. Auch aus ausgedienten Weinkorken, ausgehöhlten Melonen oder abbaubarer Kokosfaser entstehen hübsche Gestecke, die den Blumen Halt geben.

„Wir probieren gerne aus, müssen aber auch dafür sorgen, dass unsere Auszubildenden lernen, wirtschaftlich zu denken. Nicht alles eignet sich schon dazu, den Steckschaum zu ersetzen. Aber wir entwickeln uns immer weiter, probieren aus. Nachhaltigkeit wird mit Sicherheit in Zukunft auch ein prüfungsrelevantes Thema, aber noch ist es nicht soweit“, erklärt Stephanie Lammert.

Bis es soweit ist, zeigt sich das gesamte Cultarra-Team im Heinrich-Haus mit Freude offen für nachhaltige Veränderungen. Die Natur liegt hier allen ganz besonders am Herzen.

CleanUp in Engers: Säckeweise Müll gesammelt

Freiwillige aus dem Heinrich-Haus säubern die Umwelt. Aktion am Mittwoch endete bei Pizza, Eis und Beisammensein im Garten neben dem Speehaus.

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Woche der Nachhaltigkeit im Heinrich-Haus – das bedeutet auch, Müll zu sammeln und fachgerecht zu entsorgen. So kamen am gestrigen Mittwoch einige Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und Bewohner zusammen, um das Rheinufer sowie die Wege neben der Hauptstraße zwischen Engers und Heimbach-Weis von Unrat zu befreien.

Unzählige Zigarettenkippen, Plastikmüll, leere Dosen und Flaschen, Radkappen, und sogar eine Autobatterie holten die freiwilligen Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit aus der Natur und entsorgten es anschließend mit Hilfe der Servicebetriebe (SBN) Neuwied.

Im Anschluss kamen alle noch bei bestem Wetter im Garten am Raum Mühlhausen zusammen und ließen den Tag mit einem schönen Beisammensein bei Pizza, Eis und Getränken ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich beteiligt haben. 

Lebensraum aus Ästen: BVJ-Klassen bauen Totholzhecke für den Naturschutz

Im Projektunterricht der berufsvorbereitenden Klassen BVJ24a und BVJ24b drehte sich in den vergangenen Monaten alles um das Thema Naturschutz.

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Um das Wissen praxisnah zu vertiefen, entstand auf der Naturschutzfläche der BBS Heinrich-Haus in Heimbach-Weis eine Totholzhecke. Zunächst sammelten die Schülerinnen und Schüler Äste, Zweige und kleinere Stämme von Laubbäumen. Diese wurden anschließend zerkleinert und zu einer Totholzhecke aufgeschichtet. Parallel dazu setzten einige Lernende mit einer Pfahlramme stabile Holzpfähle, die der Hecke Halt geben. Schicht für Schicht wurde das Material eingefüllt und immer wieder verdichtet. All das geschah unter Begleitung der Lehrkräfte Daniel Hof und Christian Conrad.

Eine Totholzhecke bietet zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen wichtigen Lebensraum – darunter Insekten, Reptilien, Kleinsäuger, Pilze und Moose. Gleichzeitig reichert das verrottende Holz den Boden mit Nährstoffen an und trägt so zur Förderung der Biodiversität bei.

Langfristig soll die Hecke im hinteren Teil des Schulgeländes noch bepflanzt werden. Geplant ist der Einsatz heimischer Rankpflanzen, die zusätzlich für Begrünung und Sichtschutz sorgen. Die Pflege der Fläche bleibt auch künftig ein fester Bestandteil des Unterrichts auch für die nächsten BVJ-Klassen – für mehr Artenvielfalt und praktischen Umweltschutz direkt vor Ort.

Clever dosieren und reinigen

Neue Dosiereinheit bei Fit & Flink reduziert den Verbrauch von Reinigungsmitteln und erleichtert die Bedienung durch Leistungsnehmende.

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Technische Lösungen stellen oft nicht nur eine Arbeitserleichterung dar - in vielen Fällen können sie auch zu Ressourceneinsparungen beitragen. In der Woche der Nachhaltigkeit möchten wir Sie auf das Beispiel Fit & Flink aufmerksam machen: Bisher konnten in der Autowerkstatt immer nur 2-3 Teilnehmende im Bereich Fahrzeugpflege bei den verschiedenen Mischungsverhältnissen von Reinigungslösungen „mitmischen“.

Durch die Installation eines neuen Wasseranschlusses wurde nun eine neu angeschaffte Dosiereinheit in Betrieb genommen. Sie befüllt die Sprühgeräte mit fertigen Reinigungslösungen, also immer im richtigen Mischverhältnis. So wird nie mehr verwendet, als tatsächlich nötig ist. Dank der Dosiereinheit ist jetzt jeder Teilnehmende befähigt, die notwendigen Standardreiniger selbst zu mischen. So sparen wir Reinigungsmittel – und alle können mitmachen.

Flohmarkt in der Schule

Auch die Schülerinnen und Schüler der CHS beschäftigen sich in dieser Woche mit dem Thema Nachhaltigkeit – aussortierte Sachen wurden weiterverkauft.

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Großer Trubel im Eingangsbereich des CHS-Neubaus am vergangenen Mittwoch: Die Schülerinnen und Schüler der Stufe 4 hatten zum Flohmarkt eingeladen und viele Mitschüler:innen kamen. Auf ausgebreiteten Decken verkauften die Jungen und Mädchen hier ihre aussortierten Sachen. Viele Bücher, aber auch Spielzeuge und einige Kleidungsstücke wechselten ihre Besitzerinnen und Besitzer. Eine tolle Aktion, die den Kindern nicht nur viel Freude bereitet hat, sondern auch den Aspekt des Weitergebens und Wiederverwendens betonte.

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