Frau Schürg und Frau Hahn begrüßten alle Gäste, Familien und Freunde im Foyer der WAS. Gleich darauf konnten es die Kinder der Unterstufe kaum mehr erwarten: Sie hatten in den letzten Tagen viel geprobt, um mit ihrem Auftritt zum Lied „Dorfkind“ gleich für gute Laune zu sorgen. Nachdem es tosenden Applaus für die Kinder der Klasse 1 bis 3 gab, entwickelte sich schnell buntes Treiben in den Gängen und Räumen der Schule. Direkt war ausgelassene Jahrmarktstimmung und riesige Freude spürbar.
Startete der ein oder andere mit einem leckeren Crepes oder naschte am Schokobrunnen diverse Köstlichkeiten, entwickelte sich nebenan schon die erste Partie Minigolf. Andere stellten im Murmelmikado ihr Können unter Beweis oder entdeckten beim „Riesen-Jenga“ neue Talente.
Überall gab es die verschiedensten Entdeckungen zu machen. Bunt geschminkte Kinder bestaunten die Kunstwerke in ihren Gesichtern oder freuten sich über funkelnde Glitzertattoos. Eine Klasse der Oberstufe gestaltete ein „Bötchen-Angeln“. Die Schülerinnen und Schüler verwalteten die Spieleinheiten und belohnten die Spieler mit unterschiedlichen Preisen. Gewinne gab´s auch am Glücksrad abzustauben. Manch einer probierte sein Glück – oftmals war die Freude am Ende groß.
Der Brotgewinnautomat sorgte für so manchen Lacher. Hier entschied der Zufall mithilfe eines Step-by-Step Talkers, ob der Teilnehmer als Gewinner den Raum verlies. Nebenan wurde gefangen was das Zeug hielt. Eine Schokokopfwurfmaschine forderte so machen Fänger ganz schön heraus.
Wer sich stärken wollte, konnte in der Mittelstufe köstliche Hotdogs zu Mittag essen, Fingerfood in TAF und im MVZ probieren oder die verschiedensten Kuchen beim Förderkreis in der Cafeteria schlemmen. Wunderschön hergerichtet und mit leckeren Cocktails lud auch die U3 mit ihrer „Cocktailbar“ zum Verweilen ein. Viele kamen ins Gespräch, tauschten sich aus oder machten neue Bekanntschaften.
Gleich neben Cafeteria und Cocktailbar gab es noch die Zuckerbude mit Zuckerwatte, gebrannten Mandeln, Popcorn und Heliumballons zu erkunden. Unweit entfernt hatte die Werkstufe ganze Arbeit geleistet: Der Werkstufenbasar erstreckte sich durch die ganze Pausenhalle. Hier war die Arbeit vieler Wochen zu bestaunen und zu erwerben. Es gab Ketten und Schlüsselanhänger, Dekorationen für Tisch und Fenster, Mitbringsel für Jedermann, Mutmachsteine, Makrameegeknüpftes und Raysingegossenes, Backmischungen, aber auch Glückwunschkarten und Kräutersalze. Ganz sicherlich war hier für jeden Geschmack und für kleines Geld etwas zu finden.
Wer dem Trubel ein wenig entfliehen wollte, konnte bei Leserabe Rudi in der Bücherei stöbern oder Geschichten, von unseren Schülern vorgelesen, lauschen. Auch in den Räumen der Ergotherapie gab es sinnliche Angebote. Hier stand ein großzügiger Fühlparcours bereit. Ein Zielwurfspiel auf ein riesiges gelbes, grünes, blaues und rotes WAS-Wir hatte eine Klasse der Mittelstufe vorbereitet. Hieraus gingen viele stolze Medaillenträger hervor, die man überall in der Schule entdeckte.
Gehämmert, gefädelt und geschliffen wurde in der Werkstatt. Sieht man hier für gewöhnlich meistens die Werkstufenschüler arbeiten, war an diesem besonderen Tag die Möglichkeit für Jedermann gegeben, sich mit unterschiedlichen Werkzeugen vertraut zu machen und mit Holz, Nägeln und Wolle eine selbstgemachte Dekoration zu fertigen.
Gruselig wurde es dann noch in der schuleigenen Geisterbahn. Viele gruselten sich vor Hexen, Spinnen, allerlei rauchender Kessel, Schleimtöpfen oder rufender Gespenster. Ein Besuch in der WAS-Geisterbahn, ein weiteres Erlebnis, das sicherlich vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Der Bewegungsrummel in der Turnhalle wurde durch die Schüler-Security der U1a betreut. Hier galt es Luftballons abzuwerfen, mit dem Rollbrett Gegenstände zu transportieren oder unterschiedliche Bewegungen nach Karten auszuführen. Wer dann immer noch nicht genug hatte, tauchte im gruselig geschmückten Bällebad nach kleinen Gummi-Fledermäusen.
Ein tolles Fest mit vorangegangener Projektwoche liegt hinter den Schülerinnen und Schüler und Kolleg:innen sowie vielen vielen Besucher:innen der Schule in Höhn. Mit dem Abschlusstanz, den die Tanz-AG initiiert hatte, wurden die bleibenden Eindrücke des Tages besiegelt und uns allen wurde klar: bei uns ist jeder, mit all seinen Möglichkeiten, willkommen, jeder kann, darf und soll mitmachen und wir freuen uns, nicht nur am Tag des Schulfestes, über eine so tolle Schulgemeinschaft.